Den EU-Wahlabend die sogenannte Election Night im Wiener Euiropahaus zu gestalten und abzuwickeln ist besondere Herausforderung wie Ehre gleichermaßen.
An diesem Tag wird das Europahaus und die Wipplingerstrasse davor nicht der Hot-Spot der österreichischen Berichterstattung mit TV-Studios und Mediencenter sondern auch beliebter Treffpunkt von Europa-Verantwortlichen und -Begeisterten aus Institutionen und Universitäten, der Kandidaten und Parteiverantwortlichen.
Gestartet wird mit der Vorwahlberichterstattung am Nachmittag, einer der Höhepunkte ist die ORF-Berichterstattung mit Hochrechnung um 17 Uhr. Ab dann ist volles Haus angesagt, die Spitzenkandidaten/innen und Parteiverantwortlichen stellen sich den Journalistenfragen, das Publikum harrt den ersten Trends aus ganz Europa die über TV-Schirme und Informationsstellen zugängig gemacht warten.
Wenn sich das österreichische Wahlergebnis abzeichnet beginnt das lange Warten, denn erst um 23 Uhr, wenn das letzte Wahllokal in der EU geschlossen hat, darf das vorläufige Endergebnis durch die Innenministerin hier im EuropaHaus verlautbart werden. Eine besondere Herausforderung die lange Wartezeit kurzweilig zu gestalten. Die Einspielung des EP-Wahlstudios aus Brüssel und Berichterstattung aus anderen Ländern, Interviews mit Jounarlisten und Kandidaten, kulinarische Versorgung im Euro-Look mit Europabar und Europatorte und nicht zuletzt das DJ-Mobil von Bernhard Tobola sorgten für volles Haus trotz langem Warten.
